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Im Hinblick auf den Finaltag der Amateure und den weiteren Verlauf des Bitburger Rheinlandpokals hat das Präsidium des Fußballverbandes Rheinland am heutigen Dienstag eine Entscheidung getroffen – ausgehend davon, dass eine sportliche Beendigung des Bitburger Rheinlandpokals bis zum 30. Juni 2021 nicht erfolgen kann. Demnach soll am Samstag, 29. Mai, im Koblenzer Stadion Oberwerth im Rahmen des Finaltags der Amateure ein Entscheidungsspiel zur Qualifikation für die erste Runde des DFB-Pokals ausgetragen werden.

Dabei trifft Regionalligist TuS Rot-Weiß Koblenz auf einen Gegner, der am kommenden Montag unter den noch im Wettbewerb verbliebenen Teilnehmern ausgelost wird. Im Lostopf werden jene Vereine sein, die ihre Bereitschaft erklären, in jenem Entscheidungsspiel anzutreten – mit Ausnahme der Spielgemeinschaften, da diese im DFB-Pokal nicht zugelassen sind. Sollte die Partie bedingt durch die behördliche Verfügungslage im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie nicht bis zum Meldetermin am 01. Juli 2021 ausgetragen werden können, wird TuS Rot-Weiß Koblenz als höchstklassig spielende Mannschaft des FVR für die erste Runde des DFB-Pokals gemeldet.

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Unabhängig davon werden die 37 im Wettbewerb verbliebenen Vereine und Spielgemeinschaften aufgefordert, sich im Rahmen einer Abstimmung bis kommenden Sonntag, 09. Mai, festzulegen, ob sie an einer möglichen Fortführung des Bitburger Rheinlandpokals teilnehmen werden. Dies unter folgenden Voraussetzungen: Der Wettbewerb wird wieder aufgenommen, sobald es die Verfügungslage hinsichtlich der Corona-Pandemie zulässt. Das bedeutet, dass der Wettbewerb inklusive einer entsprechenden Vorbereitungszeit der Vereine nach dem 30. Juni und damit erst nach der Meldefrist für den DFB-Pokal beendet werden kann. Somit wird der Sieg im Bitburger Rheinlandpokal 2021 nicht zur Qualifikation für den DFB-Pokal berechtigen. Stattdessen wird der Teilnehmer des Fußballverbandes Rheinland im oben genannten Entscheidungsspiel ermittelt.

Unter weitgehender Berücksichtigung der unterschiedlichen Stellungnahmen der Vereine hat das Präsidium somit von seinen ursprünglich den Vereinen vorgetragenen Vorschlägen Abstand genommen.

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Über die Hintergründe der Entscheidung werden FVR-Präsident Walter Desch, Vizepräsident Gregor Eibes, Rechtswart Norbert Weise und der Spielausschussvorsitzende Bernd Schneider im Rahmen einer Online-Pressekonferenz am morgigen Mittwoch, 14.30 Uhr, informieren. Sofern Sie Interesse an einer Teilnahme an der Pressekonferenz haben, teilen Sie uns dies bitte bis morgen, 12 Uhr, mit – der Link zur Videokonferenz wird rechtzeitig versendet.


 

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