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Trier (ots)

Aktuell wurde eine 87-jährige Frau aus Trier von Betrügern angerufen. Der Anrufer mit junger Stimme gab sich als Polizeibeamter aus. Er erklärte, die Staatsanwaltschaft würde wegen kriminellen Machenschaften über Onlinebanking gegen die Dame ermitteln.

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Im Telefongespräch fragte er nach dem Kontostand und forderte sie auf, ihre Unterlagen von der Bank zu holen. Er schlug als Treffpunkt ein Cafe vor. In einer geschickten Gesprächsführung erfuhr der vermeintliche Polizeibeamte von Verbindungen ins Ausland und forderte die Seniorin auf, Geld an einen Rechtsanwalt zu überweisen.

Die Frau wurde misstrauisch und informierte die Polizei. Sie handelte richtig, indem sie keine Kontodaten mitteilte und das Gespräch beendete. Es ist kein Schaden entstanden. Im Rahmen ihrer Ermittlungen versendet die Polizei per Post Anhörbogen, Vorladungen zu Vernehmungen oder vereinbart telefonisch Termine auf der Polizeidienststelle.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor Betrugsmaschen am Telefon und gibt folgende Tipps:

  • Geben Sie am Telefon keine persönlichen Daten oder Kontodaten
    preis.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und beenden Sie das
    Gespräch, wenn Sie einen Betrugsverdacht haben.
  • Informieren Sie die Polizei über den Sachverhalt.

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

Nachrichtenquelle

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www.presseportal.de


 

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