Symbolfoto

BAB 1, Fahrtrichtung Saarbrücken, Nähe Anschlussstelle Manderscheid (ots)

Am 04.05.23 gegen 16:35 Uhr fuhr der 62-jährige Fahrer eines Pkw Kia vom Gelände der Tank- und Rastanlage „Eifel West“ entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf die BAB 1, Richtungsfahrbahn Saarbrücken, auf und setzte seine Fahrt in Richtung Koblenz fort.

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In der Nähe der Anschlussstelle Manderscheid kollidierte der Falschfahrer schließlich mit drei entgegenkommenden Pkw.

Dabei wurden der Falschfahrer sowie der 41-jährige Fahrer aus einem der drei unfallbeteiligten Pkw in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten geborgen werden.

Insgesamt wurden vier Personen bei dem Unfall schwerverletzt. Der 62-jährige Unfallverursacher und der 41-jährige Unfallbeteiligte mussten nach medizinischer Erstversorgung aufgrund ihrer kritischen Zustände mittels zweier Rettungshubschrauber in unterschiedliche Krankenhäuser geflogen werden.

Wieso der Falschfahrer entgegengesetzt zur Richtungsfahrbahn entlang der Autobahn fuhr, ist augenblicklich noch Gegenstand der Ermittlungen.

Infolge des Verkehrsunfalls und der einhergehenden Unfallaufnahme, dem notwendigen Abtransport der vier Pkw mit jeweiligem Totalschaden sowie den erforderlichen Fahrbahnreinigungsmaßnahmen musste die BAB 1, in Fahrtrichtung Saarbrücken, bis 21:00 Uhr komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Manderscheid abgeleitet.

Neben einer Streifenwagenbesatzung der Polizeiautobahnstation Schweich waren noch zwei Streifenwagenbesatzungen der PI Wittlich und eine Streifenwagenbesatzung der PI Daun im Einsatz. Diese wurden von einem rheinland-pfälzischen Polizeihubschrauber unterstützt. Zusätzlich waren die Feuerwehr Mehren mit vierzehn Einsatzkräften, die Feuerwehr Wallscheid mit acht Einsatzkräften, die Feuerwehr Laufeld mit sechzehn Einsatzkräften und die Feuerwehr Manderscheid mit vierzehn Einsatzkräften unter einem Einsatzleiter der Feuerwehr Wittlich im Einsatz. Von Seiten des Rettungsdienstes waren dreiundzwanzig Einsatzkräfte, unter anderem mit vier Rettungswägen, zwei Notärzten und zwei Rettungshubschraubern im Einsatz.

Zeugen des Ereignisses sowie Verkehrsteilnehmer, die eventuell ebenfalls gefährdet oder geschädigt wurden, werden gebeten, sich mit der Polizeiautobahnstation Schweich in Verbindung zu setzen.


Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

Nachrichtenquelle

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