Symbolfoto

Wittlich

Leopold Mozart hat ein berühmtes Lehrwerk für Violine verfasst. Darin beschreibt er das jedem
Musiker geläufige Zeichen der „Fermate“ als Moment im musikalischen Verlauf, bei dem die Zeit
gleichsam außer Kraft gesetzt ist. Er äußert sich dazu, wie folgt: „ Die Italiener nennen dieses Zeichen la Corona. “

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Mussten am Ende der letzten Saison noch zwei Konzerte Corona-bedingt abgesagt werden, so
haben sich die Rahmenbedingungen aktuell so verändert, dass Konzertbesucher und Veranstalter
wieder auf Live-Auftritte von Musikern hoffen dürfen. Die Zeit des Stillstands wäre dann vorbei,
und alle könnten sich wie bisher in der über 25-jährigen Geschichte des Musikkreises auf eine abwechslungsreiche neue Folge von instrumentalen und vokalen Konzerten freuen.

Die Bandbreite des Programms reicht dabei diesmal vom Instrumental-Duo (Violoncello/Klavier) mit u.a. spanischen Kompositionen über Ensembles, die Alte Musik im Gepäck haben (Bundesauswahl Konzerte junger Künstler) oder mit Musik der Moderne anreisen (Strawinskis „Geschichte vom Soldaten“ ) bis hin zu Mussorgskis „Bilder(n) einer Ausstellung“ in der originalen Fassung für Klavier.
Das „Tel Aviv Wind Quintett“ wird mit Stipendiaten die Kooperation mit Villa Musica fortsetzen, das renommierte Minguet-Quartett, verstärkt durch den Cellisten Jens Peter Maintz, u.a. Schuberts Streich-Quintett aufführen und die Sängerin Prof. Marion Eckstein wird sich gemeinsam mit der Schauspielerin Veronika Maruhn und weiteren Künstlern an einem Abend mit den vielen Facetten des Lebens von Clara Schumann auseinandersetzen.

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Bei allen Konzerten werden die dann geltenden Auflagen (Hygienekonzept/Platzbelegung) des Landes Rheinland-Pfalz beachtet.


 

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