Wittlich

Am Donnerstag, 22.10.2020, wurden dem Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich 31 neue COVID-19-Fälle bekannt. Die Zahl der bislang bestätigen Infektionen wächst damit auf 455 an. Leider wurde dem Gesundheitsamt auch der Tod einer Seniorin mitgeteilt. Die 88-Jährige wurde kürzlich positiv auf COVID-19 getestet und verstarb in einer Senioreneinrichtung.

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Der Inzidenzwert steigt unter Berücksichtigung der bekannt gewordenen COVID-19-Fälle von 94,2 am Vortag auf aktuell 108,5.

Die häusliche Isolierung endete heute für fünf Personen, sodass die Zahl der Genesenen auf insgesamt 288 ansteigt. Unter Berücksichtigung der Genesenen sowie der drei bisherigen Todesfälle beläuft sich die Zahl der aktuell Erkrankten auf 164 Personen.

Die Zahl der im Verbundkrankenhaus Bernkastel-Wittlich versorgten COVID-19-Patienten liegt aktuell nicht vor.

Stand: 22.10.2020, 19.00 Uhr


Ergänzende Hinweise:

In der gestern erwähnten Senioreneinrichtung sind weitere COVID-19-Fälle hinzugetreten. Nachdem bis gestern 19 Heimbewohner positiv getestet waren, sind es heute insgesamt 32. In der Belegschaft der Einrichtung sind keine weitere COVID-19-Fälle hinzugetreten. Leider wurde heute auch der Tod einer Seniorin bekannt, die positiv getestet war.

Ein weiteres Infektionsgeschehen betrifft das Verbundkrankenhaus am Standort Bernkastel-Kues. Nach dem Auftreten zweier COVID-19-Fälle in der Einrichtung wurden in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich mit der Schließung der stationären Abteilungen weitgehende Maßnahmen ergriffen. Von Neuaufnahmen wird aktuell am Standort Bernkastel-Kues abgesehen. Patienten, die zur Entlassung anstehen, werden in die häusliche Quarantäne überführt. Präventiv hat man sich dazu entschlossen, alle Patienten sowie die gesamte Belegschaft testen zu lassen. Erste Testungen haben bereits heute mit dem Fiebertaxi des Landkreises stattgefunden. Die Ergebnisse stehen noch aus. Über die weitere Entwicklung wird bei Vorliegen näherer Erkenntnisse informiert.

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Aufgrund der anhaltenden Inzidenz von > 50 Fällen je 100.000 Einwohner trat heute zum zweiten Mal die Taskforce gemäß dem Corona Warn- und Aktionsplan zusammen. In Ansehung der stetig steigenden Inzidenz kam das Gremium zum Ergebnis, weitere Empfehlungen zur Bekämpfung des Coronavirus auszusprechen. Aktuell werden die entsprechenden Maßnahmen ausgearbeitet, die in einer Allgemeinverfügung des Landkreises münden werden. Über die konkreten Maßnahmen wird zeitnah informiert.


 

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