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Wo man auch hinsieht, finden sich Verpackungen wieder. Nicht nur Pakete erreichen die Empfänger in Verpackungen, sondern auch Lebensmittel und Getränke finden sich nicht selten in Verpackungen aus unterschiedlichsten Materialien wieder. Rund um all diese unterschiedlichen Verpackungen kursieren dabei die unterschiedlichsten Mythen und Irrtümer, die hier nun etwas genauer beleuchtet und aufgeklärt werden.

Was in jedem Fall immer wichtig ist, ist die Tatsache, auf hochwertige Verpackungen wie z.B. auf Smileypack zurückzugreifen, um so sicherstellen zu können, ein gutes und durch und durch hochwertiges Produkt zu erhalten.

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Nachhaltig ist immer besser?

Es finden sich unter den vielen Verpackungsmaterialien unter anderem nachhaltige Produkte wieder, auf die Versender zurückgreifen können. Viele gehen davon aus, dass nachhaltig generell besser ist und spielen somit mit dem Gedanken, ausschließlich auf nachhaltige Materialien zurückzugreifen, wenn sie Pakete packen.

Allerdings stimmt es nicht, dass die nachhaltigen Verpackungen immer automatisch besser sind. Denn oft handelt es sich bei ihnen um Verpackungen, die unter sehr viel teureren Herstellungsprozessen produziert werden, als dies bei anderen Verpackungen der Fall ist. Mit diesen teureren Herstellungsprozessen gehen auch sehr viel höhere Kosten für die CO2-neutralen Transportwege einher.

Das heißt nicht, dass nachhaltige Verpackungen automatisch schlechter oder immer teurer sind – allerdings sollte immer ein Auge darauf gelegt werden, wie die umweltfreundlichen und nachhaltigen Verpackungen im Vergleich zu anderen Verpackungen abschneiden.

Die Sache mit dem Papier und dem Kunststoff

In Bezug auf die Nachhaltigkeit und die Umweltfreundlichkeit gehen sehr viele Menschen automatisch davon aus, dass es sich bei Papier um ein Material handelt, das deutlich umweltfreundlicher ist, als Kunststoff. Das mag auf den ersten Blick durchaus stimmen, doch die Aussage kann nicht pauschal als wahr bezeichnet werden. Denn es kommt unter anderem vor, dass:

  • das Papier aus China und nicht aus Deutschland kommt, während Kunststoff aus Deutschland kommt und somit einen deutlich geringeren Transportweg zurückgelegt hat.
  • eine beschichtete Faltschachtel aus Papier mit Aluminium beschichtet ist und auf diese Weise eine sehr viel schlechter Ökobilanz mit sich bringt, als ein Plastikbeutel, der recyclebar ist.

Kartons können als Monoverpackungen einfach entsorgt werden

Ein weiterer Mythos, der rund um Verpackungen kursiert, ist der Mythos, dass die Kartons immer als Monoverpackungen ganz einfach entsorgt werden können. Allerdings ist das nicht immer der Fall, weshalb immer individuell entschieden werden muss.

Dabei kann es helfen, die Situation aus zwei Blickwinkeln zu betrachten, um anschließend eine Entscheidung zu treffen.

Reiner Karton (erste Verwendung) Bereits verwendeter Karton
Sofern sich der Karton nur aus Papier zusammensetzt, darf dieser als Monoverpackung entsorgt werden.

Beschichtete Kartons fallen unter Umständen nicht mehr unter die Kategorie der Monoverpackungen, weshalb sie auch nicht als diese im Altpapier entsorgt werden dürfen.

Wurde ein Karton bereits verwendet, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Verpackungsmaterialien (die nicht aus Papier bestehen) an dem Karton befinden, recht groß.

Vor der Entsorgung des Kartons müssen diese Materialien unbedingt von dem Karton entfernt werden.

Somit ist es wichtig, beim Wegwerfen immer genau aufzupassen und vor allem niemals einfach Dinge in die Umwelt zu schmeißen. Nur auf diese Weise können die Umwelt geschont und die wunderschönen Stadtbilder aufrechterhalten werden.

Unverpackt als die bessere Lösung?

Inzwischen finden sich immer mehr sogenannte Unverpackt-Läden in den Städten wieder. In diesen Läden können Kunden einkaufen, ohne auf Verpackungen zurückgreifen zu müssen. Auf diese Weise erhoffen sich die Kunden, Müll sparen und die Umwelt somit schonen zu können.

Generell stimmt es also, dass „Unverpackt“ eine sehr gute Lösung darstellt, um Müll zu sparen und die Umwelt zu schonen. Allerdings ist es auch richtig, dass in manchen Fällen nicht auf die Verpackung verzichtet werden kann. Es handelt sich dabei unter anderem um Transportverpackungen für die Lieferung von Waren, die laut Gesetz verpackt werden müssen.

Zusammengefasst kann also festgehalten werden, dass „Unverpackt“ nur unter der Voraussetzung besser ist, wenn sichergestellt ist, dass die Lebensmittel und die anderen Produkte:

  • hygienisch gehandhabt werden können.
  • sicher transportiert werden.
  • in ihrer Mindesthaltbarkeit nicht negativ beeinflusst werden.

Warum sollte ich Müll trennen? – Bringt doch eh nichts

Immer mal wieder kommt es vor, dass Gerüchte in die Welt gesetzt werden. Diese Gerüchte treffen auf das Gehör viele Menschen, die unter Umständen anfangen, diesen Gerüchten zu glauben. So kursiert rund um Verpackungen und Müll der Mythos, dass es gar nichts bringt, den Müll zu trennen, weil er am Ende eh wieder zusammengeschüttet wird.

An dieser Stelle kann ganz klar gesagt werden, dass der Müll in Sortierungsanlagen getrennt wird, dies jedoch nicht so effektiv erfolgt, wie dies zu Hause der Fall ist. Aus diesem Grund spielt es für Haushalte eine wichtige Rolle, den Müll zu trennen und somit auch darauf zu achten, die Verpackungen entsprechend zu entsorgen.

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Auf jeden Fall ist es wichtig, den Müll richtig zu entsorgen, da er der Umwelt auf unterschiedliche Weise Schaden zufügen kann. Denn nicht nur Schutznetze können für Tauben eine große Gefahr darstellen – auch nicht weggeschmissene Kaugummis oder andere Dinge können für Vögel und andere Lebewesen tödlich sein.


 

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