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Schon längst angekommen

Die Logistik kann für Unternehmen ein Drahtseilakt sein und werden. Es braucht eine immer neue Planung und klappt etwas nicht, sind Überlegungen oft nichts mehr wert.

Vielleicht liegt es nicht zuletzt daran, dass die künstliche Intelligenz immer mehr Gestalt annimmt und auch in diesem Bereich zum Einsatz kommt. Neue Möglichkeiten werden gefördert und zum Leben erweckt, an die zuvor niemand denken konnte.

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Schon heute gibt es Foren aus dem Jahr 2019 (transport logistic), die beleuchten, wie weit es mit dem Einsatz schon ist.

Mit der Hilfe von KI können durchaus Transportaufkommen prognostiziert werden. Es ist aber auch möglich, einen weitreichenden Blick in die Produktion zu werfen, um die Abläufe genau anzupassen.

Das ist keine Zauberei, sondern es ist die Zukunft. Es ist das, was die Welt beschäftigt und die Unternehmen besser und schneller macht.

Was sich hinter der künstlichen Intelligenz verbirgt

Eines ist sicher: Jeder hat schon einmal davon gehört, aber was es ist, wissen nicht alle. Manche haben eine grobe Vermutung, einige wissen es genau. Wo liegt nun die Lösung? Die Erklärung ist nicht ganz einfach, aber dennoch möglich.

Ein Blick in das Lexikon der Neurowissenschaften kann Aufschluss geben. In der Kurzform wird die künstliche Intelligenz auch KI genannt. Es wird als ein Teilprojekt der Informatik beschrieben. Es befasst sich im Großen und Ganzen mit der Erforschung von Mechanismen des intelligenten menschlichen Verhaltens.

Doch wie funktioniert das? Die Antwort folgt. Möglich ist dies allein durch eine Simulation unter Hilfe künstlicher Artefakte. Was kompliziert und fast schon sehr weit entfernt (zeitlich) klingt, ist nah und modern. Damit sind einfach nur Computerprogramme gemeint. Diese arbeiten auf einer Rechenmaschine und geben die Daten heraus, die für die Verarbeitung wichtig sind.

Die Weiterentwicklung läuft

Die Phase der Eingliederung ist noch nicht abgeschlossen. Die Forschungen laufen, aber ganz in der Logistik und in den führenden Unternehmen, die dafür infrage kommen, ist sie noch nicht angekommen. Ganz vorn steht die Logistik der Luftfracht.

Dort wurde, um das Ankommen zu veranschaulichen, unter 123 Mitarbeitern eine Umfrage durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten auf, wo KI im Augenblick steht.

  • 90 % versprechen sich von KI sehr viel und hoffen auf eine bessere Position im Markt
  • Nur 26 % nutzen sie jedoch aktiv im Arbeitsalltag
  • 54 % wissen nicht, wie die Einbindung erfolgen soll und nutzen sie nicht (fehlendes Know-how)
  • Nur 12 % sind nach eigenem Gefühl gut und ausreichend informiert
  • Weitere Mitarbeiter sprechen von zu hohen Kosten, mangelhafte IT-Infrastruktur oder Ressourcen
  • 60 % geben an, die KI hätte die Logistik noch gar nicht oder kaum erreicht

Diese Umfrage macht schnell klar, dass die Aufklärung aktuell einfach noch nicht ausreicht. Sicherlich es aber auch Kostengründe, die hier eine wichtige Rolle spielen. Nicht jedes Unternehmen kann sich die Einbindung leisten. Vielleicht gibt es auch zeitliche Probleme, die es bis heute noch nicht gänzlich möglich gemacht haben.

Das größte Potenzial für KI

Die Logistik ist der Bereich, der für die künstliche Intelligenz infrage kommt. Doch was bringt es doch ganz genau? Was kann es verbessern, durch das Erheben von Daten und Algorithmen?

Folgende Bereiche können abgedeckt und immer weiter verbessert werden:

  • Die Produktionsoptimierung
  • Die Prognose des Bedarfs und die Planung des Absatzes
  • Die Transportoptimierung

Erfolgt der Einsatz der KI in den Bereichen Logistik und Transport, hat die Praxis schon ganz deutlich ein Ergebnis gezeigt. Dort kam es u.a. zu einer besseren Organisation von Tanktouren mit Füllständen. Es konnten aber auch Elektrofahrzeuge unter dem Einfluss von Verkehr und Temperaturen entworfen werden. Selbst Gefahrguthinweise konnten mit einer Bilderkennung klar unterschieden werden.

Die Hilfe ist deutlich zu erkennen und der Nutzen mehr als groß.

Selbst kurzfristige Informationen können übermittelt werden. So ist es möglich, dass Stauaufkommen, Wetterumschwünge und sogar die Wartezeiten bei Kunden zu ermitteln. Auf diese Weise ist eine viele bessere und effektivere Planung der Abläufe möglich, die sogar Kosten sparen kann.

Das richtige Anwendungsgebiet

Damit das aber alles so funktionieren kann, wie es soll, braucht es das richtige Gebiet der Anwendung. Das ist nicht immer leicht gefunden.

Es gibt durchaus Unternehmen, die heute so arbeiten. Bei der Auswahl lag der Fokus auf folgenden Bereichen:

  • Nachfragen
  • Kapazitätsplanung
  • Schnelle Preise und Angebote
  • Autonome Fahrzeuge

Die KI schafft es sogar, herauszufinden, wann ein Kunde sich anders entscheiden könnte. Dabei handelt es sich nicht um einen Blick in die Zukunft, sondern über das wahre Denken des Kunden. Auch ist es möglich, herauszufinden, wie Produkte am besten gelagert werden können, und dabei so wenig wie möglich Platz gebraucht wird (effizientes Verpacken im Container).

Große Herausforderung mit Mehrwert

Die Entwicklung nimmt Gestalt an und erste Unternehmen nutzen die künstliche Intelligenz. Natürlich gibt es noch Berührungsängste, aber auch diese werden bestimmt bald verschwunden sein. Es ist der Lauf der Zeit. Was heute noch neu ist, nimmt irgendwann die Gestalt des Alltags an.

Es braucht noch mehr Aufklärung und natürlich sind die Kosten auch nicht zu verachten. Nicht jeder kann es sich leisten.

Ist die KI aber erst einmal in einem Unternehmen angekommen, ist sie dort eine Hilfe, die nicht mehr gehen wird. Sie steuert Prozesse, kann sogar in gewisser Weise Schaden abwenden.

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Die künstliche Intelligenz als täglicher Partner: Irgendwann ist es geschafft.


 

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